Freitag, 6. Mai 2011

Jugendkultur - auf die Straße!

Am Samstag, 07.05.2011 wollen die HaK-Aktiven Jugendkultur auf die Straße bringen. Neben der wöchentlichen Unterschriftensammlung für das Bürgerbegehren "Wir wollen Jugendkultur!" auf dem Marktplatz soll es dann vor der Volksbank  bunt und kreativ werden. Dabei wird auch die Band "Schall + Rauch" aus Neumünster auf der Straße spielen.

Alle, die Jugendkultur wollen, sind gefragt, mitzumachen:
rappen, singen, tanzen; jonglieren, Einrad fahren, Pois schwingen...
oder einfach Platz nehmen, im Stadtwohnzimmer.

Herzlich Willkommen!

PM von Rotheute, 03.05.2011

mehr als 1000 Unterschriften

Von den notwendigen 1.433 Unterschriften hat der Unterstützer-Kreis des Bürgerbegehrens "Wir wollen Jugendkultur" noch vor Ostern die 1.000ste Unterschrift eingesammelt. Er sieht sich damit auf einem guten Weg zum Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg. 

Außerdem hat der Richter am Amtsgericht die bereits von den Jugendlichen  angeregte Mediation " dringend " angeraten. Er sieht in den Regelungen der Nutzungsvereinbarung eine Verpflichtung der Stadt Bad Segeberg zu Verhandlungen über eine weitere Zukunft dieser Jugendkulturarbeit.

Die Unterstützer appellieren an die Stadt, diese " ausgestreckte Hand "des Gerichts nicht vorschnell auszuschlagen.

Der 1.000sten Unterstützer erhielt eine süße Osterüberraschung.

PM vom KoK-Koordinationskreis BB "Wir wollen Jugendkultur", 20.04.2011

Donnerstag, 14. April 2011

Räumungsklage wg 1 €

BGM Schönfelds Begründung für die Räumungsklage der Stadt Bad Segeberg gg den Trägerverein des HaK  ("Interessengemeinschaft...") wird immer skuriler. Wie unter dem irreführenden Titel "Heute streiten die Hakis vor Gericht gegen die Stadt" in den LN/Segeberger Nachrichten zu lesen war, hat er vorsorglich zur Kündigung vom 26.03.2009 eine "außerordentliche Kündigung" hinterhergeschickt - wg "Nichtzahlung der Nutzungsentschädigung von 1 Euro".

Da dürfte die Güteverhandlung zu Beginn des Prozesses einfach sein. 3 Euro für die letzten 3 Jahre HaK-Nutzung hat sicher ein freundlicher Sponsor der Jugendkultur in Bad Segeberg dabei.

" Wild-West-Manieren sind out."

"Wir sind froh, in einem Rechtsstaat zu leben," sagt Simone Lietsche von der Mütter-Initiative zum Bürgerbegehren "Wir wollen Jugendkultur!"

Denn zu einem Rechtsstaat gehöre immer noch ein rechtsstaatliches Verfahren. "Noch werden bei uns Streitigkeiten durch beiderseitige Anhörung notfalls vor Gericht geklärt. Wild-West-Manieren sind out."
 
Das Amtsgericht Bad Segeberg hat nun zum Streit ums HaK einen ersten Termin anberaumt:  Grundlage für diese Verhandlung ist die Nutzungsvereinbarung vom 01.01.2007. Diese galt unbefristet und konnte demnach nur begründet gekündigt werden. Kündigungsgründe fehlen aber in der Kündigung vom 26.03.2009. Dieser Mangel kann auch nicht durch eine außerordentliche Kündigungsfrist von 22 Monaten "geheilt" werden. Ebensowenig kann die inzwischen monierte Nichtzahlung der vertraglich vereinbarten Betriebskosten ein Kündigungsgrund sein. Denn diese sind bislang gar nicht in Rechnung gestellt worden.

Wie wird das Gericht eine derart "unordentliche" Kündigung einer ordentlichen Nutzungsvereinbarung beurteilen?
 
Mehr dazu am Donnerstag, 14.04.2011, 13h, Amtsgericht Bad Segeberg. Die Verhandlung ist öffentlich.

Mütter-Initiative zum Bürgerbegehren "Wir wollen Jugendkultur"

"Willkommene Verbündete?"

Bürgermeister Schönfeld hat in seinem Kampf gegen die "unordentliche" Jugend Bad Segebergs weitere Verbündete gefunden: die ordentlich organisierte NPD, Kreisverband Segeberg. Die fordert auf ihrer Homepage: "Das HaK muss weg!" Begründung: "kriminelles Gesindel", das sich mit Drohungen und Sachbeschädigungen gegen die Kündigung des Mietvertrages wehrt. Die NPD fordert dementsprechend schnell einzugreifen. 

"Was sagt Herr Bürgermeister Schönfeld dazu?", fragen die Mütter der Initiative zum Bürgerbegehren "Wir wollen Jugendkultur!"

 

Freitag, 18. März 2011

"Wir wollen bessere Umgangskultur!"

Am 15.03.2011 hat die Stadtvertretung Bad Segeberg beschlossen, sie habe am 03.02.2009 nicht beschlossen. Wer kann der Stadtvertretung danach noch trauen?

Der in LN + SZ zitierte Stadtvertreter Hermann E.Westphal (FDP) setzt dem noch eins drauf. Er fühle sich in seinem Rechtsempfinden gestört. Denn das, was da "jetzt passiert" (im HaK, Hotel am Kalkberg), sei eine "Hausbesetzung". Gleichzeitig fordert er BGM Schönfeld auf, "dort endlich einzugreifen." Da fühlt sich auch die Mütter-Initiative in ihrem Rechtsempfinden gestört. Denn das ist für sie "Aufforderung zum Rechtsbruch"!

Zu einem Rechtsstaat gehört zwingend notwendig die "Unschuldsvermutung". Bis zum Urteil muss nicht der Beschuldigte seine Unschuld, sondern der Beschuldigende dessen Schuld nachweisen. Weiter gehört zu einem Rechtsstaat zwingend notwendig die Anhörung beider Parteien. "Zum Streiten gehören immer zwei!" (Volksweisheit)
Eine einseitige, kollektive Vorverurteilung, wie sie seit Monaten in Bad Segeberg feststellbar ist, ist mit einem Rechtsstaat unvereinbar. 

Dementsprechend fordert die Mütter-Initiative die Stadtvertretung auf, ihre Pflicht zu tun und dafür zu sorgen, dass BGM Schönfeld endlich wieder rechtsstaatliche Grundregeln beachtet. Dazu gehört auch die Würde unserer Kinder.

Insofern haben wir Mütter in der Vergangenheit vielleicht nicht genügend auf unsere Kinder aufgepasst. Aber, "better late than never!".
"Wir wollen Jugendkultur" will dementsprechend mehr: Wir wollen auch eine bessere Umgangskultur:
"Hart in der Sache aber fair zu den Menschen!" (O-Ton BGM Schönfeld) Machen Sie mit!

"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"

Montag, 14. März 2011

Solidarität mit dem HaK - SZ Norderstedt

Soziales Zentrum fordert Dialog mit Jugendlichen

Infoarchiv Norderstedt | Mit einer Solidaritätserklärung hat sich das Soziale Zentrum (SZ) in Norderstedt an die Seite des abrissbedrohten Hotel am Kalkberg (HaK) in Bad Segeberg gestellt. Das SZ fordert eine Fortsetzung der bisherigen Arbeit des selbstverwalteten Jugendzentrums und Dialogbereitschaft von Bürgermeister und Parteien in der Kreisstadt.

BGM Grote, Norderstedt: "...eine Stadt ... müsse auch Alternativkultur aushalten, die sei am Ende sogar eine Bereicherung der Kulturlandschaft insgesamt."

mehr:
http://www.infoarchiv-norderstedt.org/kurzmeldungen/solidaritat-dem-hak.html#comment-79

Sonntag, 13. März 2011

"Wenn du denkst, du denkst, ..."

 "Wir wollen Jugendkultur!" ruft zum Besuch der Stadtvertretung auf:
 

Es wird historisch! Nach Beschlussvorlage von BGM Schönfeld soll die Stadtvertretung Bad Segeberg am Dienstag wie folgt beschließen:

"Es hat zu keiner Zeit einen Auftrag der Stadtvertretung an den Bürgermeister gegeben, nach Kündigung der Nutzungsvereinbarung mit der Interessengemeinschaft selbstverwalteter Jugend in Bad Segeberg e. V., eine Folgevereinbarung zu schließen."
 
Damit versucht BGM Schönfeld die Geschichte umzuschreiben und den Beschluss der SV vom 03.02.2009 auszuradieren:
" Die Verwaltung wird beauftragt, einen neuen Vertrag, gültig ab dem 01.01.2011, ggf. auch früher, unter einvernehmlicher Aufhebung des jetzigen Vertrages zu schließen."
 
Wird BGM Schönfeld eine Mehrheit dafür bekommen? Beide vorbereitende Ausschüsse ("Soziales" + "Haupt-") haben bereits der  Stadtvertretung empfohlen:
"... beschlossen wurde nie!".
 
Ja, wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur du denkst, Herr Schönfeld kann das nicht... dann schau ihm in die Augen und in sein Gesicht! In der Stadtvertretung von Bad Segeberg:

Dienstag, 15.03.2011 - 18.30h, Rathaus Bad Segeberg
 
"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"
 

Donnerstag, 3. März 2011

"... Rückkehr zur Sachlichkeit"

"Wir wollen Jugendkultur!" begrüßt die gemeinsame Erklärung von 4 Fraktionen der Stadtvertretung in Bad Segeberg. (s.u.) 

Mit ihrem klaren "Ja" zur Jugend wollen die vier zur Versachlichung der Situation  beitragen.  "Damit ist wohl endlich die Zeit der Falschinformationen und Halbwahrheiten beendet", hofft Magret Bonin, Sprecherin der Mütter-Initiative für das gleichnamige Bürgerbegehren. Die Initiative hat auch nichts gegen ein "Aus" für das Jugendkulturzentrum "HaK", sofern ein "gleichwertiger Ersatz dafür zur Verfügung steht". Genau das ist Inhalt des Bürgerbegehrens. 

Mit der Erhöhung der Haushaltsmittel für die Jugendpflege um 245.000 €  dürfte die Chance für einen Ersatz deutlich gestiegen sein. "Vor dem Hintergrund  freuen wir uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit!"
 
"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"


 
 

Dienstag, 1. März 2011

"Bürgermeister will Geschichte umschreiben lassen", Infoarchiv Norderstedt

Das Infoarchiv Norderstedt hat einen umfangreichen, aufklärenden Bericht zur Beschluss-Vorlage von BGM Schönfeld ins Internet gestellt, die heute im Ausschuss für Soziales, Schule, Kultur und Gesundheit beraten wird. 

"Bürgermeister will Geschichte umschreiben lassen"

mehr:
 
http://www.infoarchiv-norderstedt.org/artikel/jugendkulturzentrum-hak-unterschriftensammlung-lauft.html#comment-70

"... Aus für das HaK; ...gg das HaK" LN+SZ 01.03.2011:

heute in der Lokalpresse gefunden:

"Stadtvertreter aus 4 Fraktionen ..." haben eine gemeinsame Erklärung zum HaK  herausgegeben. Demnach weisen sie die alleinige Schuld an der Misere dem HaK-Trägerverein zu. Seltsam, gehören zum Streiten nicht immer 2?

"Vertrag kommt von vertragen", meinte BGM Schönfeld in der letzten Stadtvertreter-Sitzung am 01. Februar 2011. Da hat er noch behauptet, es gäbe keinen Beschluss, der die Verwaltung beauftragt habe, einen neuen Vertrag abzuschließen. Nun will er beschließen lassen, dass es keinen Auftrag gegeben habe. 22 Monate nach Beschluss vom 03.02.2009 begründet er seinen Antrag damit, die SV habe ihn nicht beauftragen können, weil die Vertragsdetails dazu nicht definiert worden waren. Seltsam, hatte er nicht 2 Altverträge, die nur modifiziert werden mussten?

Wie auch immer, im LN-Artikel "...Welpenschutz" vergleicht W.Glombik die Klage eines Haklers, telefonisch nicht bei der Stadt durchgekommen zu sein, mit einem Sohn, der Muttis Abwasch nicht habe machen können, weil ihm der Wischlappen fehlte.

BGM Schönfeld versucht nun offenbar Mutti zu überzeugen, dass sie ihn gar nicht mit dem Abwasch beauftragen durfte, weil ihm der Wischlappen fehlte. Ein Vorbild für "my excuse"?

"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"

Donnerstag, 24. Februar 2011

Beschlussvorlage zum HaK online - BS-11/0627

Von BGM Schönfeld ist eine Beschlussvorlage zum TOP Ö7
"... Hotel am Kalkberg" online.
http://www.bad-segeberg.de/index.phtml?mNavID=1845.47&sNavID=1824.31&La=1

In der Ausschuss-Sitzung (SS+KG) am 01.03.2011, 18.30h im Bürgersaal der Stadt Bad Segeberg sollen die Mitglieder ua wie folgt beschließen/empfehlen:

Beschlussvorlage a:
Es hat zu keiner Zeit einen Auftrag der Stadtvertretung an den Bürgermeister gegeben, nach Kündigung der Nutzungsvereinbarung mit der Interessengemeinschaft selbstverwalteter Jugend in Bad Segeberg e. V., eine Folgevereinbarung zu schließen...

Begründung zu a:
Da es nicht möglich ist, jemanden mit einem Vertragsabschluss zu beauftragen, wenn die zukünftigen Vertragsinhalte noch gar nicht benannt, geschweige denn ausverhandelt sind, weil der Vertragspartner zu möglichen Vertragsinhalten noch gar nicht Position bezogen hat, konnteder Bürgermeister auch nicht zu einem Vertragsabschluss verpflichtet werden. Zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Stadtvertretung gab es weder einen Vertrag, noch einen Vertragsentwurf...

"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"

346/1433 Unterschriften - Zählstand 23.02.2011, Termine

Die Aktiven für das Bürgerbegehren "Wir wollen Jugendkultur!" haben in 3 Aktionen schon 346 Unterschriften gesammelt. Im Koordinationskreis am Mittwoch wurden weitere Sammeltermine vereinbart:

Freitag, 25.02., 16-18h, Nahkauf, Südstadt, Bad Segeberg

Samstag, 26.02., 9-13h, Wochenmarkt, Bad Segeberg

Samstag, 26.02., ab 20h, "Mühle", Bad Segeberg
on stage: Three Chord Society
Sanguinity Release Show Segeberg
Termine: http://www.schockluppen.de/

"Amtsgericht will ...vermitteln; ... Streit schlichten" - LN/SZ 22.02.2011

Das Amtsgericht hat in einem Schreiben vom 10.02.2011 wg der Räumungsklage der Stadt B.SE ein Meditationsverfahren vorgeschlagen. Innerhalb von 2 Wochen sollen die 2 Konfliktparteien rückmelden, ob sie das Verfahren wollen.

Dazu HaK-Pressesprecher Markus Sommer:
"Wir sind erfreut über diese Entwicklung. Wir selbst hatten eine Streitschlichtung angeregt. Es ist doch wohl im Sinne aller Beteiligten, eine Streitschlichtung wenigstens zu versuchen."

"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"

Mittwoch, 23. Februar 2011

Fragen? Wir antworten gern!

Die Prüfung der Zulässigkeit des Begehrens haben wir am 12.01.2011 beim Kreis Segeberg beantragt. In größeren Aktionen, z.B. auf dem Wochenmarkt, sammeln wir Unterschriften seit dem 12.02.2011. Für den Erfolg unseres Begehrens brauchen wir mindestens 1433 Unterschriften. Das Begehren richtet sich nicht gegen einen Beschluss der Stadtvertretung. Es richtet sich gegen den Versuch des hiesigen BGM Schönfeld, das einzige Jugendkulturzentrum in Bad Segeberg abreißen zu lassen - ersatzlos. Das Begehren unterliegt keiner Sechs-Wochen-Frist. Denn die Stadtvertretung hat am 03.02.2009 sogar eine Schließung abgelehnt und stattdessen mit 2/3-Mehrheit wie folgt beschlossen:

"Die Verwaltung wird beauftragt, einen neuen Vertrag, gültig ab dem 01.01.2011, ggf. auch früher, unter einvernehmlicher Aufhebung des jetzigen Vertrages zu schließen." (s. Niederschrift SV 03.02.2009)
BGM Schönfeld versucht gerade gegen diesen  Beschluss einen erneuten Beschluss zu erwirken, der beschließt, dass es keinen diesbezüglichen Beschluss gegeben habe.

"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"

"Mehr Demokratie" - Wir sind dabei!

Heute bestätigte der Landesverband Schleswig-Holstein "Mehr Demokratie e.V.":

"Wir wollen Jugendkultur" wird in die Homepage http://www.mehr-demokratie.de/ aufgenommen.

Danke, Herr Sibbe!

Sonntag, 20. Februar 2011

"Wir wollen Jugendkultur!" ist online

Seit dem 17.02.2011 ist das Bürgerbegehren "Wir wollen Jugendkultur!" online:

http://www.wir-wollen-jugendkultur.de/

Die Unterschriften-Listen sind nun auch im Internet abrufbar, ebenso die Daten für das Spendenkonto. In der einfachen Web-Visitenkarte finden Fans außerdem einen Link zu einer i-Petition. In diese können sich auch Nicht-Bad-Segeberger eintragen. Herzstück ist der Blog "Wir wollen Jugendkultur!". Darin veröffentlicht die Mütter-Initiative eigene Informationen sowie Links zu Beiträgen von anderen Medien zur Sache. Die Kommentarfunktion ist freigeschaltet und für alle Interessierte nutzbar. Ein Verzeichnis der wichtigsten Kooperationspartner sowie ein Impressum vervollständigen die Internet-Präsenz. 

http://www.wir-wollen-jugendkultur.de/ 

"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"

Freitag, 18. Februar 2011

"Kostendeckung ist gesichert!"

"Wir wollen Jugendkultur!" widerspricht BGM Schönfeld 
(SZ 14.02.2011, "Bürgerbegehren...")

Auch wenn BGM Schönfeld wiederholt den Kostendeckungsvorschlag der Mütter-Initiative für ein Jugendkulturzentrum in Bad Segeberg bezweifelt, "die Kostendeckung ist gesichert!"

Im Bürgerbegehren heißt es dazu:
"Die jährlichen Kosten (ca. 18.000€) können durch die eingesparte Soleförderung (80.000€) gedeckt werden." 

Die Idee dazu kam von Schönfeld selbst. Noch im November wollte er dieselben Mittel für eigene Interessen verwenden - zur Finanzierung seines "Walk of Fame", der Promenade am Großen Segeberger See.
(LN 5.11.2010, "Pleite ... Promenade?")

 

"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"

Montag, 14. Februar 2011

"Wir wollen Jugendkultur!" widerspricht SZ

 Auf der Titelseite schreibt die Segeberger Zeitung am 14.02.2011:
"... Bürgerbehren soll ... HaK retten"


"Da hat uns die Segeberger Zeitung wohl falsch verstanden" befürchtet die Mütter-Initiative "Wir wollen Jugendkultur!".

"Wir wollen wenigstens ein Jugendkulturzentrum in Bad Segeberg erhalten.  Sobald gleichwertiger Ersatz für das HaK gefunden ist, kann BGM
Schönfeld abreißen lassen."

"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"
"Warum gibt es Gott? Weil Mütter nicht überall sein können" (jüd. Weisheit)

Samstag, 12. Februar 2011

"Wir wollen Jugendkultur!" begrüßt Auflösung des HaK-Beirats

 Gut so!" sagt die Mütter-Initiative "Wir wollen Jugendkultur" zur Auflösung des HaK-Beirats. "Der Hak-Beirat war völlig ungeeignet, die Probleme mit dem Jugendkulturzentrum in Bad Segeberg zu lösen".

Von allen seinen Sitzungen  war nur die letzte am 08.12.2010 öffentlich. Erst da bekamen die Mütter einen Eindruck, wie im HaK-Beirat mit den HaKis umgegangen wurde. Zuvor war monatelang durch gezielte Indiskretionen, Verbreitung von Halbwahrheiten und Verdrehungen das Klima in der Stadt für eine gute Jugendkulturarbeit vergiftet worden. 

Die Mütter-Initiative "Wir wollen Jugendkultur" ist auch zur Klimaverbesserung angetreten. Sie hofft, dass die Rückführung der Angelegenheit in die Stadtvertretung der Wahrheit und Schlichtung dient. Sie bedauert, dass die Stadtvertretung zwar in gutem Glauben, aber offenbar nach Hören-Sagen, ihren Beschluss gefasst hat. Denn das Protokoll der letzten HaK-Beiratssitzung lag nach Auskunft der Bürgervorsteherin Ingrid Altner der Stadtvertretung in der Sitzung am 01.02.2011 nicht vor. Es konnte/kann auch nicht im Internet unter http://www.badsegeberg.de/ gefunden werden. 
 
"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"
"Warum gibt es Gott? Weil Mütter nicht überall sein können" (jüd. Weisheit)

"Wir wollen Jugendkultur!" dankt LN...

"Danke, LN!" sagt die Mütter-Initiative "Wir wollen Jugendkultur!" zur aufklärenden Berichterstattung  über das Bürgerbegehren.  "Offenbar gilt die Volksweisheit noch:
2 Experten, 3 Meinungen."  

Wie auch immer, BGM Schönfeld irrt, wenn er anführt, der BBS habe "Option" gemeint als er "Auftrag" sagte. Denn nicht nur der BBS hat beschlossen. Die ganze Stadtvertretung hat abgestimmt, mit 2/3 Mehrheit (20/9/1; 03.02.2009):

"Die Verwaltung wird beauftragt, einen neuen Vertrag, gültig ab dem 01.01.2011, ggf. auch früher, unter einvernehmlicher Aufhebung des jetzigen Vertrages zu schließen."

Daraus ergibt sich der konkrete Handlungsauftrag, den BGM Schönfeld im Bürgerbegehren vermisst. Bei diesem "Abwasch" hilft die Mütter-Initiative gern. "Wir wollen Jugendkultur!" bringt notfalls "Wischlappen" mit.

(LN 10.12.2010, "...kein Welpenschutz"
www.ln-online.de/magazin/ratgeber/2898222/Kein_Welpenschutz_f%FCr_die_Jugendlichen_vom_HaK.htm )

„Bürgerbegehren zum Jugendzentrum HaK ...

 ... ist unzulässig“ (LN 12.02.2011)
Bad Segebergs Bürgermeister Dieter Schönfeld glaubt, das Bürgerbegehren für das HaK sei aus mehreren Gründen unzulässig. Die Kommunalaufsicht bezweifelt das und spricht von "übertriebenem Formalismus".
http://www.ln-online.de/artikel/2930326

Sonntag, 30. Januar 2011

2+... weiter so!

Unter Titeln wie "HaK ... verklagt/verklagen die Stadt" berichtet am 29.01.2011 die Ortspresse über die "Widerklage" der HaKis gegen die Wildwest-Aktionen vom Bürgermeister Schönfeld, Bad Segeberg. Die Berichte aus dem Pressegespräch bei Rechtsanwalt von Coler, Wahlstedt, sind journalistisch erfreulich korrekt.
2+... weiter so!
Für eine 1+ fehlten leider die Hinweise auf die
1. Ablehnung der Stadtvertretung, das HaK zu schließen
(CDU-Antrag, abgelehnt am 03.02.2009)

2. Mütter-Initiative für das Bürgerbegehren: "Wir wollen Jugendkultur"

mehr:
http://www.ln-online.de/mobil/lokales/2922997/HaK-Jugendliche_verklagen_jetzt_die_Stadt.htm

Samstag, 29. Januar 2011

"Wir wollen Jugendkultur!",

sagen die Mütter der Bürger-Initiave in Bad Segeberg. Damit widersprechen sie dem vom Bürgermeister beabsichtigten, ersatzlosen Abriss des einzigen Jugendkulturzentrums vor Ort: HaK ("Hotel am Kalkberg"). Zur Durchsetzung ihrer Forderung haben sie am 12.01.2011 beim Kreis Segeberg die Vorprüfung Ihres Bürgerbegehrens beantragt, erfolgreich.
Denn:
Kultur braucht Freiheit und Vielfalt des Angebotes. Jugendkultur braucht darüberhinaus den Raum, kulturelle Kompetenz erwerben, erproben und erleben zu können. Damit   bereichern Jugendliche und junge Erwachsene mit Unterstützung von Eltern und Firmen seit 10 Jahren das kulturelle Angebot  der Stadt Bad Segeberg. Das will die Bürger-Initiative erhalten,  wenigstens so lange bis gleichwertiger Ersatz gefunden ist.

"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"

"Warum gibt es Gott? Weil Mütter nicht überall sein können" (jüd. Weisheit)