Der in LN + SZ zitierte Stadtvertreter Hermann E.Westphal (FDP) setzt dem noch eins drauf. Er fühle sich in seinem Rechtsempfinden gestört. Denn das, was da "jetzt passiert" (im HaK, Hotel am Kalkberg), sei eine "Hausbesetzung". Gleichzeitig fordert er BGM Schönfeld auf, "dort endlich einzugreifen." Da fühlt sich auch die Mütter-Initiative in ihrem Rechtsempfinden gestört. Denn das ist für sie "Aufforderung zum Rechtsbruch"!
Zu einem Rechtsstaat gehört zwingend notwendig die "Unschuldsvermutung". Bis zum Urteil muss nicht der Beschuldigte seine Unschuld, sondern der Beschuldigende dessen Schuld nachweisen. Weiter gehört zu einem Rechtsstaat zwingend notwendig die Anhörung beider Parteien. "Zum Streiten gehören immer zwei!" (Volksweisheit)
Eine einseitige, kollektive Vorverurteilung, wie sie seit Monaten in Bad Segeberg feststellbar ist, ist mit einem Rechtsstaat unvereinbar.
Eine einseitige, kollektive Vorverurteilung, wie sie seit Monaten in Bad Segeberg feststellbar ist, ist mit einem Rechtsstaat unvereinbar.
Dementsprechend fordert die Mütter-Initiative die Stadtvertretung auf, ihre Pflicht zu tun und dafür zu sorgen, dass BGM Schönfeld endlich wieder rechtsstaatliche Grundregeln beachtet. Dazu gehört auch die Würde unserer Kinder.
Insofern haben wir Mütter in der Vergangenheit vielleicht nicht genügend auf unsere Kinder aufgepasst. Aber, "better late than never!".
"Wir wollen Jugendkultur" will dementsprechend mehr: Wir wollen auch eine bessere Umgangskultur:
"Hart in der Sache aber fair zu den Menschen!" (O-Ton BGM Schönfeld) Machen Sie mit!
"Hart in der Sache aber fair zu den Menschen!" (O-Ton BGM Schönfeld) Machen Sie mit!
"Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums in Bad Segeberg"